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Bodenfräse für Kleintraktoren | Ackerfräse & Erdfräse

Der Einsatz von hochwertigen Bodenfräsen ist in der professionellen Agrar- und Landwirtschaft unverzichtbar! Bodenfräsen werden auch als Ackerfräsen oder Erdfräsen bezeichnet. Bodenfräsen sind die idealen Anbaugeräte um Ihren Boden für die nächste Aussaat vorzubereiten. Mit einer Ackerfräse können Erntereste oder anderes organisches Material in den Boden eingearbeitet werden. Der Ackerboden wird dadurch fruchtbarer und mit wichtigem Sauerstoff angereichert. Nach dem Einsatz einer Bodenfräse sind die bearbeiteten Nutzflächen bestens für die nächste Saat vorbereitet und deutlich fruchtbarer als ungefräste Äcker. Wenn Sie sich für eine Anbaufräse für Ihren Kleintraktor interessieren, dann sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse! Wir führen für Sie eine große Auswahl an professionellen und hochwertigen Bodenfräsen für Kleintraktoren sowie das entsprechende Zubehör.

» Mehr Informationen zu den Kleintraktor Bodenfräsen

Bodenfräse kaufen: Wupodo hat die Auswahl!

Egal welchen Kleintraktor Sie in Ihrem Betrieb zum Einsatz bringen, wir haben garantiert die passende Bodenfräse in unserem ausgewählten Sortiment. Dabei vertreiben wir ausschließlich hochwertige Anbaufräsen, die den hohen Ansprüchen der modernen Land- und Forstwirtschaft gerecht werden und extrem belastbar sind. Zudem verfügen unsere Bodenfräsen über eine ausgeprägte Funktionalität, sowie eine hervorragende Langlebigkeit. Unsere Erdfräsen für den Kleintraktor lassen sich bequem und schnell an der Zugmaschine befestigen, bieten sicheren Halt und beste Arbeitsergebnisse.

Entscheiden Sie selbst, welche Anbaufräse Sie für Ihren Kleintraktoren in Ihrem Betrieb benötigen - beachten Sie dabei stets, dass die gewünschte Fräse mit Ihrer Zugmaschine kompatibel ist. Bei uns haben Sie die Wahl zwischen Bodenfräsen verschiedener Arbeitsbreiten, Größen und Ausführungen. Sie benötigen Zubehör oder Ersatzteile für Ihre bereits vorhandene und bei uns gekaufte Bodenfräse? Kein Problem! Unser Sortiment umfasst eine große Auswahl an hochwertigen Ersatz- und Austausch-Fräsmessern passend für verschiedene Geräte.

STARK Bodenfräsen bei Wupodo

Neben anderen hochwertigen Anbaufräsen führen wir Anbaufräsen der Marke STARK. Bei unseren STARK Bodenfräsen handelt es sich um eine europäisches Qualitätsprodukt mit hoher Zuverlässigkeit. Wir führen lediglich geprüfte Neubaugeräte. Jedes Gerät wird von uns durchgesehen, abgeschmiert und mit Öl aufgefüllt. STARK Bodenfräsen eignen sich für die Bodenbearbeitung im Acker-, Obst- oder Weinbau. Wir führen in unserem Shop STARK Bodenfräsen mit Arbeitsbreiten von 95 cm bis zu 135 cm. Schauen Sie in unserem Shop nach einer geeigneten Anbaufräse für Ihren Traktor.

Im Video ist die Bodenfräse 1,35 m - die Stark Bodenfräse RS 135 im Einsatz zu sehen. Ein Kollege fräst mit der Ackerfräse seinen Kartoffelacker und das Ergebnis kann sich sehen lassen:  

Für was benötigt man eine Bodenfräse in der Landwirtschaft?

Eine optimale Bodenstruktur ist der wichtigste Aspekt für das Wachstum aller landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Diese erreicht der Landwirt durch den Einsatz einer geeigneten Bodenfräse. Der Vorteil einer Ackerfräse besteht vor allem darin, dass schwere Böden, wie beispielsweise lehmhaltige Böden, hervorragend aufgelockert werden können. Die Fräsmesser der Ackerfräse schneiden verwurzelte Erdteile aus dem Ackerboden heraus und lockern so den Boden auf. Die Bodenstruktur wird dadurch sehr feinkrümelig und das Beet ist ideal für die Aussaat vorbereitet.

Eine Erdfräse können Sie für unterschiedliche landwirtschaftliche Arbeiten nutzen. Arbeiten Sie nach dem Dreschen Ihres Getreides die Stoppeln mit einer Fräse in den Boden ein. Oder bearbeiten Sie den gepflügten Acker nachträglich mit einer Erdfräse. Der grob umgepflügte Boden wird so feinkrümeliger und der Acker ist im Anschluss an das Fräsen für die anstehende Bepflanzung bereit.

Zu beachten gilt, dass Sie eine Bodenfräse stets langsam über den zu bearbeitenden Boden fahren sollten. Die Fräsrolle sollte sich währenddessen jedoch sehr schnell drehen, um eine hohe Auflockerung des Bodens zu erreichen. Ein zu häufiges Fräsen kann sich jedoch nachteilhaft auswirken. Denn durch zu häufiges Fräsen kann es zu einer Entmischung der Kornfraktionen im Boden kommen, was zu einer Verschlammung des Bodens führen kann.

Sinnvoll ist der Einsatz von Bodenfräsen bei Böden, wo sich keine hartnäckigen Wurzelunkräuter befinden. Vor allem bei Unkräutern, welche sich aus den Stücken ihrer Rhizome vermehren, sollten besser nicht gefräst werden. Denn in einem solchen Fall können sich durch den Fräsvorgang die Unkräuter ungewollt schnell vermehren.

Wie ist eine Erdfräse aufgebaut?

Eine Erdfräse besteht aus einem sehr stabilen Rahmen und einer Fräswelle. An der Fräswelle befinden sich je nach Arbeitsbreite unterschiedlich viele Fräsmesser. Diese sind versetzt zueinander angebracht, um bei der Arbeit eine unangenehme Unwucht zu verhindern. Die Messer der Fräse rotieren um die Fräswelle in Drehrichtung der Schleppräder. Der Antrieb der Fräswelle erfolgt über die Zapfwelle des Traktors. Mit einem Winkelgetriebe wird die Kraft an eine Seite der Bodenfräse geleitet. Von dort wird die Kraft dann mittels Keilriemen oder Kette, entsprechend dem jeweiligen Modell, auf die Fräswelle übertragen.

Die Erdfräse wird als Anbaugerät an der Dreipunktaufhängung des Traktors angebracht. Kleinere Geräte sind für die Dreipunktaufnahme der Kategorie I ausgelegt. Bei größeren Bodenfräsen bedarf es die Dreipunktaufnahme der Kategorie II.

Wie funktioniert eine Ackerfräse?

Die Fräswelle einer Ackerfräse rotiert mit einer hohen Drehzahl in Fahrtrichtung des Traktors. Die Fräsmesser schneiden dabei durchwurzelte Erde aus dem Boden heraus und schleudern diese gegen ein Prallblech. Die Fräsmesser der Ackerfräse arbeiten sich dabei sehr tief in den Boden ein und heben das Erdreich um. Nährstoffreiche Erde wird so nach oben befördert. Unkraut wird entfernt, der Boden wird aufgelockert und gut belüftet. Die Bodenstruktur wird durch das Fräsen sehr feinkrümelig. Ackerfräsen können auch verwendet werden, um Erntereste oder Gründüngung in den Boden einzuarbeiten. Die Ackerfräse ist das ideale Bodenbearbeitungsgerät, um den Boden auf dem gepflügten Acker für die neue Saat vorzubereiten.   

Zu beachten gilt, dass Sie eine Bodenfräse stets langsam über den zu bearbeitenden Boden fahren sollten. Die Fräsrolle sollte sich währenddessen jedoch sehr schnell drehen, um eine hohe Auflockerung des Bodens zu erreichen. Je langsamer Sie fahren, desto feinkrümeliger wird die Oberfläche des Ackers.

Kleiner Tipp: Möchten Sie am Feldrand anhalten, dann bitte nicht einfach auf die Kupplung treten. Entweder die Zapfwelle abschalten oder die Anbaufräse mit der Hydraulik anheben. Sonst besteht die Gefahr, dass die rotierenden Fräsmesser den Traktor vorwärts schieben.

Bodenfräsen im Vergleich zu anderen Bodenbearbeitungsgeräten

Bodenfräsen sind Bodenbearbeitungsgeräte, welche ergänzend oder anstelle eines Grubbers oder Pfluges eingesetzt werden können. Doch wozu verwendet der Landwirt welches Gerät?

Bodenfräse oder Grubber?

Ein Grubber zählt zu den nicht wendenden Bodenbearbeitungsgeräten und kommt vor allem bei der Vorbereitung des Saatbetts zum Einsatz. Ein Grubber lockert den Boden in der Tiefe auf. Das ist wichtig, damit der Boden sich auch in tieferen Schichten nicht zu stark verfestigt. Allerdings kann ein Grubber die Oberfläche oft nicht so feinkrümelig aufarbeiten wie eine Bodenfräse. Die rotierenden Messer der Fräse schneiden auch stark durchwurzelte Erde aus dem Boden heraus und werfen diese gegen ein Prallblech. Durch diesen Vorgang wird der Boden gelockert und fein gekrümelt. Je langsamer die Ackerfräse gefahren wird, desto feiner wird der Boden. Die Fräsmesser beschädigen dabei die Wurzeln der Unkräuter. Zur Folge wächst Unkraut schlechter wieder an und der Einsatz von Herbiziden wird verzögert und verringert.

Bodenfräse oder Pflug?

Ein Pflug dient in erster Linie zum Wenden des Ackerbodens. Hierzu trennt der Pflug eine gewisse Schicht vom Boden ab und wendet sie um etwa 135 Grad. Eine bestehende Grasnarbe wird eingearbeitet und kann so in den tieferen Schichten zersetzt werden. Tiefere Bodenschichten hingegen gelangen an die Oberfläche. Der Boden wird so gelockert und gut durchlüftet. Der Boden bleibt durch das Pflügen jedoch grobkrümelig. Bevor der Landwirt die Ackerfläche für die Aussaat nutzen kann, ist eine weitere Nachbearbeitung notwendig. Dieser Arbeitsgang kann auch durch eine Bodenfräse ersetzt werden. Aufgrund der größeren Arbeitsbreite einer Erdfräse erfordert das Fräsen weniger Zeit. Mit einer Fräse erzielen Sie eine doppelt so hohe Flächenleistung wie mit einem Pflug.

Bodenfräsen für Kleintraktoren und Kleinschlepper

Egal welche Bearbeitungsbreite Ihr Traktor schafft, bei uns können Sie garantiert die passende Bodenfräse kaufen. Bodenfräsen bieten wir in unserem Sortiment in verschiedenen Arbeitsbreiten an. So bieten wir Ihnen Bodenfräsen mit einer Arbeitsbreite von weniger als 1 Meter (95 cm), aber auch Anbaufräsen mit einer Bearbeitungsbreite von stolzen 2,00 Metern an. Auch viele verschiedene mittlere Größen von 1,05 Meter bis 1,80 Meter finden Sie in unserem Sortiment.

Unsere kleinste Ackerfräse verfügt lediglich über eine Arbeitsbreite von 0,95 Meter. Sie verfügt über 10 linke und 10 rechte Zinken mit einer Arbeitstiefe von bis zu 15 Zentimetern. Diese Erdfräse ist besonders für Kleintraktoren geeignet und ermöglicht das problemlose Bearbeiten kleiner und verwinkelter Flächen. Die Fräse kann zum Untergraben von Stroh oder Mist verwendet werden bzw. können damit Pflanzenreste im Acker- und Gartenbereich zerkleinert werden. Aufgrund des geringen Eigengewichts ist diese Bodenfräse für Kleintraktoren mit einer Leistung ab 12 PS geeignet. 

Die größte Traktorfräse in unserem Sortiment hat einer Arbeitsbreite von 2,00 Metern. Diese Fräse ist für leistungsstärkere Traktoren geeignet und überzeugt mit ihrer stabilen und robusten Ausführung, so dass eine lange Lebensdauer auch bei stetiger Beanspruchung garantiert ist. Angetrieben wird die Fräse mittels eines Zahnradgetriebes, welches für eine höhere Kraftübertragung als bei einem Kettenantrieb sorgt. Diese Traktorfräse verfügt über insgesamt 54 Zinken mit einer Arbeitstiefe von bis zu 19,5 Zentimetern.

Die Arbeitstiefe stellen Sie bei einigen Erdfräsen über die seitlich angebrachten Kufen ein. Alternativ steuern Sie die Arbeitstiefe mit der Hydraulik Ihres Traktors. Sie müssen diese dann nur auf Lageregelung umstellen. Dadurch wird immer eine gleichmäßige Tiefe beibehalten. Um beispielsweise Stoppeln einzuarbeiten, reicht eine Arbeitstiefe von zehn Zentimetern völlig aus. Zur Vorbereitung des Saatbetts kann die Arbeitstiefe gern auch größer sein.

Bodenfräsen mit Seitenverstellung

Bei Bodenfräsen mit Seitenverstellung besteht die Möglichkeit, die Fräse seitlich nach außen zu verschieben. Die Bodenfräse überragt dann den Traktor auf einer Seite. Eine Bodenfräse mit Seitenverstellung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Sie bis direkt an den Feldrand arbeiten möchten. Die Bodenfräse lässt sich entweder mechanisch oder hydraulisch seitlich verstellen. Zur Steuerung einer hydraulischen Seitenverstellung muss der Traktor mit einem doppelwirkenden Hydraulikanschluss versehen sein.

Was versteht man unter einer Umkehrfräse?

Eine Bodenfräse arbeitet in Fahrtrichtung des Traktors und durchmischt den Ackerboden. Eine Umkehrfräse hingegen arbeitet entgegengesetzt zur Traktorfahrtrichtung. Sie separiert den Boden. Das Material wird aus dem Boden herausgeschnitten und gegen das Siebgitter geschleudert. Im Anschluss werden die festen Bodenbestandteile wieder in den Boden eingearbeitet und das feinkrümelige Material obendrauf gelegt.

Bei Wupodo ist eine Umkehrfräse 1,05 m mit Nachlaufwalze für Traktoren ab 20 PS erhältlich. Außerdem gibt es auch eine etwas größere Umkehrfräse mit 1,25 m Arbeitsbreite. Für dieses Modell werden mindestens 30 PS empfohlen.

Wie viel PS benötigen Ackerfräsen?

Die Leistung des Traktors hängt zum einen von der Arbeitsbreite der Anbaufräse ab und zum anderen von dem damit verbundenen Eigengewicht der Bodenfräse. Unsere Bodenfräsen mit geringeren Arbeitsbreiten sind für Kleintraktoren mit einer Leistung ab 12 PS geeignet. Unsere Modelle mit einer Arbeitsbreite um 1,50 Meter benötigen eine Leistung von um ca. 25 bis 30 PS. Unsere größten und schwersten Modelle mit zwei Meter Arbeitsbreite und knapp 20 cm Arbeitstiefe hingegen benötigen Traktoren mit einer Arbeitsleistung von 50 PS. Wir bieten Ihnen für jede Traktorleistung die geeignete Bodenfräse. Sollten Sie sich unsicher sein, welche Fräse für Ihren Traktor geeignet ist, lassen Sie sich von uns beraten.

Sie möchten eine Bodenfräse für Ihren Kleintraktor kaufen?

Sie haben die passende Fräse für Ihren Traktor gefunden? Bei weiteren Fragen zu unseren Ackerfräsen stehen wir Ihnen selbstverständlich beratend zu Seite. Sie sind sich nicht sicher, ob eine Ackerfräse das geeignete Bodenbearbeitungsgerät für Ihren Betrieb ist? In unserem Shop können Sie aus einem breiten Sortiment verschiedenster Anbaugeräte wählen. Lassen Sie sich von uns telefonisch beraten oder schauen Sie persönlich bei uns vorbei.

Bauer Korl präsentiert im Video die kleineren Bodenfräsen von Stark der RS-Serie. Die größeren Bodenfräsen in der schweren Ausführung aus der Stark RX-Serie hat ihm scheinbar vorher keiner gezeigt ;)

Sie suchen nach Bodenfräsen Ersatzteile?

Wenn Sie bei uns eine Bodenfräse gekauft haben, liefern wir Ihnen auch die passenden Ersatzteile für Ihre Fräse. Schauen Sie sich in unserem breiten Sortiment an Bodenfräsen Ersatzteilen um. Neben verschiedenen Fräsmessern führen wir auch Antriebsketten, Gelenkwellen und Gegenmesser. Bei Fragen zu den einzelnen Ersatzteilen zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.